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Wall-E

USA 2008, Andrew Stanton

Ein Animationsfilm über einen Roboter, der die verlassene, zugemüllte Erde aufräumt, eine eigene Persönlichkeit entwickelt und sich nach Liebe sehnt.

Themen
Umweltverschmutzung, KI, Einsamkeit, Kommunikation, Liebe

Wall-E

Auf einer von den Menschen schon lange verlassenen, von Müllbergen bedeckten Erde, ist nur noch ein kleiner Roboter zu Hause. Jeden Tag fährt die zum Müllsortieren entwickelte Maschine vom Typ "Wall-E" durch das Abfallmeer und tut, wozu sie entwickelt wurde: Müll in handliche Würfel zusammenpressen und wegsortieren. Doch mit der Zeit hat Wall-E sich von einem einfachen Aufräumroboter zu einem Wesen mit eigenem Bewusstsein weiterentwickelt. So fischt er aus den Müllhaufen auch immer wieder interessante Gegenstände heraus, die er in seinem Unterschlupf sammelt. Sein einziger Wegbegleiter ist eine Kakerlake, die bei ihm lebt. 

Eines Tages wird Wall-Es einsamer Alltag durch ein überraschendes Ereignis umgekrempelt: Die Menschen, die seit 700 Jahren in Raumschiffen leben, haben ein Shuttle zur Erde geschickt, um einen modernen Roboter vom Typ "Eve" dort abzusetzen. Eve ist auf einer geheimen Forschungs- und Erkundungsmission, denn die Menschen wollen wissen, wie es inzwischen auf der Erde aussieht.

Wall-E  verliebt sich in die Roboterdame. Eve interessiert sich zunächst jedoch nicht für ihn. Erst nach und nach freunden sich die beiden Roboter an. Als Wall-E Eve einen Pflanzenkeimling zeigt, den er entdeckt hat, kapselt Eve die Pflanze sofort in sich ein, wird stumm und sendet ein Signal hinaus in den Weltraum. Wall-E ist verzweifelt, dass seine neue Freundin auf nichts mehr reagiert. Als Eve schließlich abgeholt wird, klammert Wall-E sich an die Außenwand des Shuttles und fliegt mit zum Raumschiff der Menschen.

Länge: 93 Min.   |   Altersempfehlung: ab 8 J.   |   Klassenstufe: ab 3. Kl.