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Die Tribute von Panem

USA 2012, Gary Ross

Ein Spielfilm über eine junge Frau, die in einem brutalen Wettkampf um Leben und Tod Menschlichkeit zeigt und zum Symbol einer Revolutionsbewegung wird.

Themen
Autokratie, Dystopie, Medien, Verantwortung, Liebe, Familie

Die Tribute von Panem

Nordamerika in einer fernen Zukunft: Nach Krieg und Katastrophen ist aus den heutigen vereinigten Staaten das Land Panem geworden – organisiert in zwölf Distrikten, die von einem in allen Belangen überlegenen "Kapitol" beherrscht und ausgebeutet werden. Die 16-jährige Katniss Everdeen lebt mit ihrer Familie in Distrikt 12, der am weitesten entfernten Provinz, in Armut und Abhängigkeit von der herrschenden Bevölkerungsschicht, die im Kapitol in Luxus schwelgt.

Einmal im Jahr lässt der Präsident des Landes die sogenannten Hungerspiele ausrichten, um die Macht der herrschenden Klasse zu demonstrieren und alle Bürger:innen der Distrikte an das Ende eines blutigen Aufstands zu erinnern, bei dem der ehemalige Distrikt 13 komplett ausgelöscht wurde. Was für die Bürger:innen des Kapitols ein aufwändig inszeniertes Unterhaltungsspektakel ist, ist für die an den Spielen gezwungener Maßen teilnehmenden "Tribute" aus allen Distrikten ein Kampf um Leben und Tod, denn nur ein Tribut darf die Arena am Ende lebend verlassen.

Wer aus welchem Distrikt an den Hungerspielen teilnehmen muss, wird bei der sogenannten "Ernte" ausgelost. Als in Distrikt 12 Ernte abgehalten wird, trifft das Los Katniss' jüngere Schwester Primrose. Katniss meldet sich freiwillig, um Primrose zu retten. Danach wird sie ins Trainingslager gebracht, um sich gemeinsam mit den anderen Tributen auf die Hungerspiele vorzubereiten und sich in einer großen Fernsehshow dem Publikum aus dem Kapitol vorzustellen. Wird Katniss den Kampf ums Überleben gewinnen und ihre Familie wiedersehen?

Länge: 142 Min.   |   FSK: 12   |   Altersempfehlung: ab 15 J.   |   Klassenstufe: ab 9. Kl.